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Corona und die Masken – Wir erklären den unterschiedlichen Mundschutz

Seit einiger Zeit ist der Mundschutz bzw. die Maske ein alltäglicher Begleiter und aus dem Alltag kaum wegzudenken. Mit dem Verlauf der Pandemie haben sich die Verordnungen regelmäßig geändert, so auch die Regeln der Maskenpflicht. Zu Beginn gab es keine genaue Vorgabe, welche Maskenart getragen werden soll. Somit war es möglich, auch selbstgenähte Stoffmasken zu verwenden. Später trat die Regel in Kraft, dass nur zertifizierte medizinische Masken oder Atemschutzmasken verwendet werden dürfen. In diesem Blogbeitrag werden die Unterschiede, Vorteile und Nachteile näher erläutert.

Wie sicher schützen Alltags- oder Communitymasken vor Corona?

Die selbstgenähten Masken oder auch Stoffmasken, die zu Beginn der Pandemie erlaubt waren, bestehen meistens nur aus einem Baumwollstoff und sind nicht zertifiziert. Sie bieten einen geringen Schutz gegen Tröpfcheninfektion, indem sie Tröpfchen und Spritzer beim Sprechen, Husten oder Niesen nur reduzieren. Somit kann der Infektionsweg dennoch etwas unterbrochen werden. Das angenehme Tragegefühl wird leider von einigen Nachteilen begleitet, denn die sogenannten Alltagsmasken dichten das Gesicht nicht vernünftig ab und haben deshalb nur eine begrenzte Barrierewirkung. Die Wirksamkeit bei diesen Masken wird außerdem nicht überprüft. Der Schutz vor einer Infektion ist nicht besonders hoch, deshalb wurde in der Verordnung festgelegt, dass diese nicht mehr in Geschäften/ Einrichtungen mit Kundenverkehr und öffentlichem Personennahverkehr erlaubt sind.

Welche Eigenschaften haben OP-Masken?

Medizinische Masken oder auch OP-Masken sind nach der Norm EN 1468 geprüft und somit ein zertifiziertes Medizinprodukt. Sie schützen andere vor den Tropfen der ausatmenden Person. Außerdem werden die Tröpfchen und Spritzer beim Sprechen reduziert. Diese Masken werden im medizinischen und pflegenden Bereich eingesetzt und dürfen laut der Verordnung auch in Geschäften/ Einrichtungen und im ÖPNV eingesetzt werden. Sie hat zwar eine begrenzte Barrierewirkung bezüglich gegenseitiger Infektion und schützt dennoch den Träger als auch seinen Gegenüber. Das Einwegprodukt dichtet ebenfalls nicht das komplette Gesicht ab. Wichtig ist die richtige Tragweise, um einen maximalen Schutz zu erhalten und gewährleisten.

Wie hoch ist der Schutz einer FFP2-Maske?

Eine Atemschutz-Maske oder auch FFP2-/FFP3-Maske garantiert dem Träger einen Schutz vor dem Einatmen kleinster luftgetragener Partikel, Tröpfchen und Aerosole. Eingesetzt wird die zertifizierte Maske bei Arbeiten mit einatembaren Gefahren- oder Biostoffen oder mittlerweile auch im Alltag als Schutz vor dem Virus. In einigen Bundesländern gilt sogar eine FFP2-Maskenpflicht im Einzelhandel und öffentlichen Personenverkehr. FFP2-Masken sind nach der Norm EN 149 geprüft und zertifiziert. Des Weiteren filtert die FFP2-Maske die Viren aus der Atemluft, wenn diese korrekt verwendet wird. Deshalb ist es wichtig, die Gebrauchsanweisung genau durchzulesen, um einen maximalen Schutz zu erlangen. Gut zu wissen ist ebenfalls, dass ein Bart/ Vollbart die Schutzwirkung verringern kann.

Fazit zu den Masken

Zusammenfassend kann nun gesagt werden, dass die FFP2-Maske den höchsten Schutz vor dem Virus bietet. Vorausgesetzt sie wird richtig verwendet. Sowohl die Mund-Nase-Bedeckung als auch die medizinische Gesichtsmaske dichten das Gesicht nicht vernünftig ab, jedoch bieten sie eine begrenzte Barrierewirkung und kann ebenfalls den Infektionsweg unterbrechen. Mit dem entsprechenden Abstand wird das Infektionsrisiko ebenfalls verringert.

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