Rund um Reinigungsmittel kursieren viele Mythen und Halbwahrheiten. Manche davon halten sich hartnäckig, obwohl sie längst widerlegt sind. Wer diese Irrtümer kennt, spart nicht nur Zeit und Geld, sondern schützt auch Gesundheit und Umwelt. Wir stellen die 7 größten Mythen über Reinigungsmittel vor – und klären auf, was wirklich stimmt.
Mythos 1: Viel hilft viel
Viele glauben, dass eine größere Menge Reinigungsmittel automatisch für bessere Sauberkeit sorgt. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Eine Überdosierung kann Schlieren hinterlassen, Oberflächen beschädigen und die Umwelt unnötig belasten. Die richtige Dosierung nach Herstellerangaben ist entscheidend.
Mythos 2: Ein Reiniger für alles reicht
Allzweckreiniger sind praktisch, aber nicht für alle Verschmutzungen und Oberflächen geeignet. Fett, Kalk oder Desinfektionsanforderungen erfordern spezialisierte Produkte. Wer immer nur Allzweckreiniger verwendet, riskiert unzureichende Hygiene.
Mythos 3: Essig und Hausmittel ersetzen professionelle Reiniger
Essig, Zitronensäure oder Backpulver können in manchen Situationen helfen, ersetzen jedoch keine geprüften Reinigungs- oder Desinfektionsmittel. Gerade in professionellen Bereichen wie Krankenhäusern oder Kitas sind zugelassene Produkte Pflicht.
Mythos 4: Je mehr Schaum, desto sauberer
Schaum sieht eindrucksvoll aus, sagt aber nichts über die Reinigungsleistung aus. Manche hochwirksamen Profiprodukte schäumen kaum, wirken aber umso effizienter. Schaum ist also kein Qualitätsmerkmal.
Mythos 5: Desinfektionsmittel sind immer die bessere Wahl
Viele setzen Desinfektionsmittel im Alltag ein, auch wenn es gar nicht nötig ist. Doch die übermäßige Nutzung kann Haut und Materialien belasten und im schlimmsten Fall zur Resistenzbildung beitragen. Reinigung reicht oft völlig aus – Desinfektion nur dort, wo sie notwendig ist.
Mythos 6: Alle Oberflächen vertragen starke Reiniger
Ob Holz, Naturstein oder Edelstahl – nicht jede Oberfläche ist unempfindlich. Starke Reiniger können Materialien dauerhaft schädigen. Darum ist es wichtig, auf die Materialverträglichkeit zu achten.
Mythos 7: Fenster werden nur mit Glasreiniger streifenfrei
Glasreiniger sind hilfreich, aber kein Muss. Mit Mikrofasertüchern und etwas warmem Wasser lassen sich Fenster ebenfalls streifenfrei reinigen. Wichtiger als das Mittel ist die richtige Technik.
Fazit: Wissen spart Zeit und Kosten
Viele Mythen rund um Reinigungsmittel führen zu falscher Anwendung oder unnötigen Ausgaben. Wer die Unterschiede kennt und die richtigen Produkte wählt, reinigt nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger.
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