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Putztücher im Vergleich – Baumwolle, Leinen oder doch Mikrofaser?

Putztücher gibt es in allen möglichen Varianten, sei es das Material oder das Aussehen und genug kann man außerdem auch nie von ihnen haben. In diesem Blogpost erklären wir euch die Unterschiede der Putztücher und für welchen Bereich im Haushalt sie optimal sind.

Welche Vorteile haben Leinentücher?

Leinentücher haben ihren Ursprung aus der Faser der Flachspflanze. Diese Fasern sind glatt und können dadurch nur wenig Luft einschließen. Das hochwertige Material ist sowohl ökologisch als auch hygienisch und dient somit optimal als Alternative zu den Putztüchern aus Kunststoff. Durch eine besondere Webart, die eine Waffelstruktur bildet, kann ein Leinentuch viel Flüssigkeit aufsaugen. Des Weiteren besitzt Leinen von Natur aus eine antibakterielle Eigenschaft und eignet sich deshalb für die Reinigung in der Küche. Als Geschirrtuch ist Leinen auch perfekt, da es fusselfrei ist. Ein sehr großer nachhaltiger Pluspunkt ist, dass Flachs auch in Europa wächst. So kann beim Kauf auf die Regionalität geachtet werden. Leinentücher sind maschinenwaschbar bis 40°C und damit das Material länger hält, kann eine kleine Schleuderzahl gewählt werden.

Der Klassiker – Baumwolltücher

Baumwolle nimmt sehr gut Flüssigkeiten auf und ist somit optimal zum Abtrocknen von Gegenständen oder Flächen. Wird das Baumwolltuch etwas angefeuchtet, so eignet es sich auch perfekt zum Entfernen von Staub. Durch die besondere Saugfähigkeit bestehen die meisten Schwammtücher zum Teil auch aus Baumwolle und in der Kombination mit Zellulose werden sie fürs Spülen eingesetzt. Durch den hohen Baumwollanteil dauert das Trocknen der Tücher lange, aber sind jedoch maschinenwaschbar. Aus alten Laken lassen sich außerdem auch Baumwolltücher schneiden, diese können dann zur Reinigung von öligen und dreckigen Sachen verwendet werden und anschließend direkt entsorgt werden. Flecken sind meist schwer aus den Baumwolltüchern zu bekommen.

Der Allrounder – Mikrofasertücher

Auch Mikrofasertücher haben eine ausgezeichnete Saugfähigkeit. Die besondere Struktur eignet sich ebenfalls zur Entfernung von Staub. Dadurch, dass Mikrofaser fusselfrei sind, können glatte Flächen hiermit rückstandslos und schlierenfrei gereinigt werden. Allgemein ist das Mikrofasertuch ein Allrounder und kann für verschiedene Bereiche angewendet werden. Auch das Mikrofasertuch ist maschinenwaschbar bis 60°C und trocknet dabei schnell. Der fast einzige, aber auch größte Nachteil bei Mikrofasertüchern ist, dass sie schlecht für die Umwelt sind. Mikrofaser bestehen größtenteils aus Erdöl, der Abbau dieser ist umweltschädlich. Weitere Informationen über Mikrofasertücher findest du hier.

Welche Alternativen gibt es noch?

Neben den genannten Standardmaterialien gibt es noch Putztücher aus Bambus. Dazu haben wir auch bereits einen separaten Blogbeitrag geschrieben. Diesen findet ihr hier. Des Weiteren gibt es auch Putzschwämme aus Luffa. Luffa ist ein Kürbisgewächs, welches getrocknet wird und dann als Reinigungsschwamm verwendet werden kann. Der natürliche Schwamm ist ebenfalls ein wahrer Allrounder und kann als Peeling-Schwamm oder auch für das Putzen verwendet werden. Zu guter Letzt kann auch Leder für die Reinigung eingesetzt werden. Es dient insbesondere dazu, hochwertige und glatte Flächen zu polieren. Chrom, Glas oder auch Spiegel werden schlierenfrei gereinigt. Leder wird mit kaltem Wasser gereinigt und an der Luft getrocknet. Zu Fensterleder existiert ebenfalls ein ausführlicher Beitrag, den ihr hier findet. Nun habt ihr die Qual der Wahl und könnt zwischen verschiedenen Putztüchern wählen. Welcher ist euer Favorit?

 

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