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Terrassenböden im Vergleich - Blogreihe Teil 1

Teil 1: Terrassenböden im Überblick – die Vor- und Nachteile

Wir beginnen heute eine neue Blogreihe, und zwar handelt es sich um Terrassenböden. Im heutigen ersten Teil geben wir euch einen Überblick über die unterschiedlichen Materialarten, die als Terrassenboden verwendet werden können. Außerdem gehen wir auch auf die Vor- und Nachteile ein. In den nächsten Teilen liegt der Fokus dann mehr auf der Reinigung. Da erklären wir, wie ihr die jeweiligen Materialarten schnell wieder sauber bekommt und optimal pflegt. Grundsätzlich bestehen Terrassenböden aus Holz, Fliesen, Naturstein oder auch Beläge aus Kies sind möglich.

Allgemeiner Überblick über die verschiedenen Materialarten

Wie bereits erwähnt können verschiedene Materialien für den Terrassenboden verwendet werden. Terrassendielen aus Holz oder einer Mischung aus Holz und Kunststoff verleihen der Terrasse ein warmes Aussehen. Klickfliesen sind optimal für diejenigen, die in einer Mietwohnung wohnen oder wenig Zeit haben. Sie sind in verschiedenen Ausführungen vorhanden, somit ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zudem benötigen sie keinen Unterbau und sind schnell zu verlegen. Außenfliesen hingegen verleihen eher eine kühlere Optik und beim Verlegen sollte eher ein Profi ran. Steinplatten sind mittlerweile ebenfalls in verschiedenen Ausführungen vorhanden. Normalerweise bestehen diese aus Natursteinen oder Beton. Die Kosten sind bei Steinplatten meist höher, jedoch wirken sie meist sehr hochwertig. Zum Schluss besteht die Möglichkeit Pflastersteine zu verlegen, die durchaus eine harmonische Wirkung haben, wenn Naturstein verwendet wird. Kies und Splitt sind ebenfalls denkbar und sind ebenfalls in verschiedenen Ausführungen vorhanden. Wie ihr seht, jeder Geschmack kann getroffen werden.

Terrassendielen aus Holz

Terrassendielen aus Holz verleihen der Terrasse einen warmen Look, benötigen jedoch eine stabile Unterkonstruktion. Das bedeutet auch, dass das Verlegen deutlich aufwändiger ist und die Kosten somit steigern. Das natürliche Material heizt sich im Sommer nicht auf, so dass ohne Probleme die Terrasse barfuß betreten werden kann. Neben Echtholz gibt es mittlerweile eine Verbundwerkstoff aus Holz und Kunststoff. Der Vorteil bei dem Verbundwerkstoff ist die deutlich einfachere Pflege. Die Pflege von Holz ist aufwändig und die Haltbarkeit kürzer im Vergleich zu den anderen Materialien.

Eine einfache und schnelle Lösung – das Klicksystem

Eine einfache und zeitsparende Möglichkeit ist das Klicksystem. Diese gibt es in unterschiedlichen Arten und Materialien. Vorteilhaft ist, dass kein Unterbau benötigt wird. Bei einem Umzug können diese auch einfach entfernt und wieder verwendet werden. Zudem sind sie leicht und somit optimal für Balkone oder Dachterrassen. Nachteilig ist hingegen, dass sie teilweise nicht so hochwertig aussehen im Vergleich zu den anderen Materialien und auf längerer Zeit könnten sie instabil werden. Vorsichtig müsste man außerdem im Sommer sein, da sich die Klickfliesen je nach Material erhitzen.

Eine witterungsbeständige Möglichkeit - Fliesen

Außenfliesen sind wind- und wetterfest, bringen aber dafür eher eine kühle Optik mit sich. Generell sind Fliesen robust, langlebig und benötigen nur gering Pflege. Dunkle Fliesen erhitzen sich im Sommer sehr schnell und können zudem auch heller werden. Es besteht die Auswahl zwischen feinen und groben Fliesen. Das Verlegen sollte im besten Fall vom Profi übernommen werden, denn es wird etwas Erfahrung benötigt.

Steinplatten, Feinstein oder doch Pflastersteine?

Steinplatten und Feinstein haben eine lange Haltbarkeit und sind dabei pflegeleicht. Zudem sind sie frostsicher und sehr belastbar. Des Weiteren ist auch hier für jeden Geschmack etwas dabei, denn es besteht eine große Produktvielfalt. Generell sind Steinplatten einfach zu pflegen, doch helle Platten sind dennoch schmutzanfälliger und auf dunklen Platten setzen sich schnell mal Mineralien ab die dann helle Flecken verursachen. Wie auch bei den anderen Belägen, erhitzen sich dunkle Platten schnell und die Terrasse kann dann nicht barfuß betreten werden. Eine weitere pflegeleichte und robuste Alternative sind Pflastersteine. Dabei ist jeder Stein ein Unikat und besitzt seine eigene Form sowie Muster. Neben der individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sind Pflastersteine witterungsbeständig und somit auch frostsicher. Auch hier ist jedoch das Verlegen etwas komplizierter.

Eine schnelle Umsetzung mit Kies und Splitt

Zuletzt können auch Splitt- und Kiesbeläge eingesetzt werden. Diese Möglichkeit ist flexibel und auch hier besteht eine sehr große Gestaltungsvielfalt. So können auch nicht eckige Terrassen schön verkleidet werden. Das „Verlegen“ erfolgt hier sehr schnell, denn es wird kein Unterbau benötigt. Die Steinchen können einfach ausgeschüttet werden. Damit kein Unkraut durch die Zwischenräume wächst, empfiehlt sich ein wasserdurchlässiges Unkrautvlies. Nachteilig ist jedoch, dass die Steinchen keinen festen Untergrund bilden und somit eher weniger optimal für Tische und Stühle sind.

Das war Teil 1 unserer Terrassenboden-Blogreihe. Nächste Woche geht es weiter! Da gehen wir näher auf die Reinigung der unterschiedlichen Materialien ein.

 

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